Tiramisu ohne Ei und mit Alkohol

Zutaten

Kurz und Knapp

  • Gelingsicheres Tiramisu mit dem originalen Taste
  • Ohne rohes Ei, dadurch länger haltbar
  • Die Masse ist super lecker und kann auch für andere Nachspeisen verwendet werden
  • Mein Signature-Dessert

Steht ihr auch so auf Tiramisu? Wir liebe Tiramisu und es ist unsere Go-To Nachspeise zu vielen Anlässen. Und da wir ohne rohes Ei arbeiten, benötigen wir kein schlechtes Gewissen haben und können das Tiramisu auch am Vortag vorbereiten.

Der Geschmack von Amaretto geht für mich tatsächlich vor, auch wenn es natürlich nicht dem Originalrezept mit Marsala entspricht. Eventuell kann man das auch probieren, ich sehe bei diesem Rezept keinen Hinderungsgrund. Habe es aber auch noch nicht ausprobiert, da ich total glücklich mit dem Geschmack von Amaretto bin. Aber ich stehe auch auf Mandeln und Marzipan. Bzgl. der Originalität muss man sich aufgrund des fehlenden Eis und der substituierenden Sahne keine Gedanken machen, die ist sowieso nicht mehr gegeben. Nennen wir es einfach ein abgewandeltes, deutsches Tiramisu. Das aber wirklich sehr lecker ist.

Die Frage mit dem notwendigen Ei bei Tiramisu und ist meines Erachtens sowieso nur eine reine Glaubensfrage, nach meiner eigenen Recherche dient das Ei hauptsächlich der Konsistenz und der Färbung(?). Dafür sehe ich bei beidem keine Notwendigkeit und ich kann den Ekelfaktor durchaus nachvollziehen. Ich esse auch durchaus ein Spiegelei oder eine selbstgemachte Sauce Hollandaise mit frischen Eiern, aber da esse ich die Eier auch direkt und lasse die Speise nicht ein paar Stunden im Kühlschrank stehen oder würde diese gerne auch noch am nächsten Tag konsumieren. Dieses Tiramisu ist nach zwei Stunden im Kühlschrank genießbar und schmeckt auch noch am dritten Tag nach Zubereitung, sofern etwas übrig bleibt.

Tiramisu ohne Ei und mit Alkohol

Einfaches Tiramisu-Rezept ohne rohes Ei mit Amaretto und Espresso
Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gericht Nachspeise
Küche Italienisch
Portionen 8 Portionen
Kalorien 450 kcal

Kochutensilien

  • ´1 große Auflaufform
  • 1 mittlere Rührschüssel
  • 1 Schnellmixer / Küchenmaschine

Zutaten
  

  • 500 g Mascarpone
  • 400 g frische Sahne
  • 90 g Puderzucker
  • 2 Pck Vannillezucker
  • 400 ml Espresso oder starker Kaffee
  • 10 EL Amaretto
  • 400 g Löffelbiskuits mit Zuckerrand
  • Backkakao

Anleitungen
 

  • Zuerst kümmern wir uns um den Espresso, da dieser im besten Fall erstmal abkühlen muss. Hier mischen wir nach der Zubereitung im warmen Zustand den Amaretto unter und warten ab, bis die Mischung kalt ist.
  • Danach vermischen wir den Mascarpone mit dem Puder- und Vanillezucker bis eine homogene Masse entsteht.
  • Danach schlagen wir die Sahne steif und mischen diese unter die Mascarponnemasse. Je nach Konsistenz der Mascarpone gestaltet sich das vermischen schwierig, im Notfall kurz das Handrührgerät zur Hilfe nehmen und die Masse vermischen. Nicht zu lange rühren, damit die Sahne nicht wieder flüssig wird.
  • Danach benötigen wir die Auflaufform und beginnen mit dem Schichten. Dazu verwenden wir einen tiefen Teller, in den wir die Espressomischung geben. Nun tunken wir die Löffelbiskutis mit der Zuckerseite in die Mischung, so dass diese halb bedeckt sind und lassen die Löffelbiskuits bis drei gezählt in der Mischung. Hier müsst ihr eure eigene Geschwindigkeit und Wunschkonsistenz finden, meine Frau mag die Biskutis lieber etwas weniger getränkt und mit Biss, ich finde sie schlotzig sehr nice.
  • Mit den getunkten Löffelbiskuits füllen wir die Auflaufform und geben die erste Schichte Mascarponemasse drauf. Je nach Größe der Auflaufform werden es vermutlich zwei bis drei Schichten.
  • Nach der letzten Schicht geben wir noch mit Hilfe eines feinmaschigen Siebs den Backkakao auf die Mascarponemasse.
Keyword Dessert, Lecker

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